rettungshunde_header_01.jpg Foto: A. Zelck / DRK-Service GmbH

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Lesezeichen - ASP

Flächensuche

Bei der Flächensuche muss das Rettungshundeteam im unwegsamen Gelände, großen Wiesen oder in großen Waldflächen nach vermissten Personen suchen und für diese medizinische Hilfe in die Wege leiten. Die Hunde werden dabei so ausgebildet, dass sie ein Gelände auf menschliche Witterung systematisch durchsuchen. Der Einsatz eines ausgebildeten und geprüften Flächenhundes ist speziell in unwegsamen Geländen, Schluchten, Wäldern, Feldern und Fluren. Der Hund ist so ausgebildet, dass er in kurzer Zeit ein großes Flächengelände durchsuchen kann. Mit dieser Suchart verfolgt der Hund nicht den individuellen Geruch einer einzelnen Person. Jede sich im definierten Suchgebiet befindliche in Not geratene Person wird angezeigt. 

 

Mantrailing

Mantrailer suchen Personen indem Sie einen Geruchsgegenstand der zu suchenden Person bekommen, den Individualgeruch herausfiltern und so die Spur der vermissten Person ausfindig machen.
Der Hundeführer hat die Aufgabe seinen Hund zu „lesen“ und somit die Signale des Hundes zu deuten und entsprechend zu reagieren.
Der Mantrailer arbeitet sowohl im Stadtgebiet als auch im Wald.

Trümmersuche

Die Arbeit als Trümmersuchhund zählt zu den schwierigsten Formen der Rettungshundearbeit. Typische Einsätze sind beispielsweise nach Erdbeben, Gasexplosionen oder Stürmen. Hier muss der Trümmerhund die individuelle menschliche Witterung ohne Sicht unter Trümmern aufnehmen und diese durch Verbellen oder Scharren anzeigen. Trümmereinsätze erfordern eine außerordentlich hohe Disziplin und Belastbarkeit von Hund und Hundeführer.

Wie geht es weiter?

Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.